Der Ernst des Lebens ist eigentlich ganz prima!
Der 30.08.2023 war für viele Kinder ein aufregender Tag. Der Tag der Einschulung war endlich da!
Klein und Groß am Grundschulstandort Haselund bereiteten den 18 neuen Erstklässlerinnen und Erstklässlern ein herzliches Willkommen.
Der Tag begann mit einem von Pastor Timmermann sehr fröhlich gestalteten Einschulungsgottesdienst. Im Anschluss durfte der Vormittag in Haselund weitergehen. Nach und nach trafen die neuen Ersties in Begleitung ihrer Eltern und anderer Gäste auf dem Schulhof ein. Schnell wurden die Picknickkörbe geöffnet und die mitgebrachten Leckereien verzehrt, über das Schulgelände spaziert, die Schultüten noch einmal stolz beäugt und die Dienste einer Fotografin wahrgenommen.
Für den schulischen Teil der Einschulung versammelten sich kurze Zeit später wieder alle vor der Schule unter den Bäumen. Die Erstklässlerinnen und Erstklässler erwartete ein buntes Programm aus Gesang, einem szenischen Spiel und kurzen Ansprachen durch z.B. Schulleiter Stephan Kinder und Lehrerin Berit Lützen, die die Kinder herzlich willkommen hießen.
Herr Kinder nahm in seiner Ansprache Bezug auf die den Ersties von den Schnuppertagen bekannte Erzählung „Der Ernst des Lebens“ von Sabina Drescher. Die fast sechsjährige Protagonistin Annette bekommt darin kurz vor Schulbeginn den Satz zu hören: "Wenn du in die Schule kommst, beginnt der Ernst des Lebens!“
Die Fragen Wie der wohl aussieht? und Wie soll ich mich da noch auf den ersten Schultag freuen? treiben das Mädchen um. Doch dann kommt alles ganz anders (und richtig gut) und Annette beschließt, sich in Zukunft keine Angst mehr von den Großen machen zu lassen. Richtig so!
Dieser Meinung ist auch Schulleiter Herr Kinder, der den Kindern und Eltern in diesem Zuge Mut machte, ihre Neugierde weckte und verdeutlichte, dass auch kleine Hürden zur Schulzeit gehören und natürlich gemeinsam mit Elternhaus und Schule gemeistert werden können!
Auch Frau Lützen machte noch einmal deutlich, wie sehr sich die ganze Schule darüber freut, nun endlich wieder komplett zu sein. Nun kann sie losgehen, die Schulzeit, in der alle Beteiligten ihr Bestes geben werden, um die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen, in etwas ernsteren, aber glücklicherweise allermeist heiteren Zeiten.
Nach einem letzten musikalischen Beitrag, der ohrwurmverdächtigen Schulhymne, stieg die Aufregung noch einmal – die erste Schulstunde stand bevor. Frau Schröder und Frau Tefik (in Vertretung für Frau Henning) nahmen die neuen Schulkinder in Empfang und die Klassen 1/2a und 1/2b konnten erstmals in der neuen Zusammensetzung in ihre Klassenräume gehen und eine Unterrichtsstunde abhalten. Die Ersties waren im Anschluss mächtig stolz, ihren Eltern und weiteren Gästen den Klassenraum zeigen zu können.
Mit den liebevoll gestalteten und gut gefüllten Schultüten im Arm, vielen neuen Eindrücken im Herzen und einer großen Portion Vorfreude auf den Festnachmittag im Gepäck, machten sich die Familien im Anschluss auf den Nachhauseweg.
Alles Gute und viel Erfolg, liebe neue Schulkinder!